Die Idee - wie Positive Tage entstand

Hallo, ich bin Steffi.  

Ich probiere gerne neue Dinge aus, kann mich schnell für unterschiedliche Dinge oder Themen begeistern, stemple gern Postkarten und ziehe Kraft aus tiefen Gesprächen und Zeit mit meinen Lieben. Angesichts meiner Ausbildung zur Kommunikations- und Medienmanagerin sowie Volkswirtin bedarf es möglicherweise einer kurzen Erklärung, wie ich zur Entwicklung eines Termin- und Selbstreflexionskalenders kam:

#1 Ein Spitzname zeichnet den Weg 

Sätze wie "Tut mir leid, ohne meinen Kalender kann ich dazu leider keine Aussage machen" oder "Moment, ich schaue nochmal kurz in den Kalender" gehörten schon im Studium zu meinem absoluten Standardvokabular. Diese innige Beziehung zu meinem analogen Begleiter brachte mir von meinen Studienfreunden den liebevollen Spitznamen „CalendarGirl“ ein (nein, mit den wenig bekleideten Damen im gleichnamigen Film hat das nichts zu tun!). In meinem Wohnzimmer finden sich bis heute die Büchlein der letzten 15 Jahre. Gern nehme ich sie auch heute noch zur Hand, um zu sehen, was mich in bestimmten Lebensphasen bewegt hat. 

 #2 Drei gute Dinge

In meiner fast grenzenlosen Kalenderliebe stieß ich vor 2-3 Jahren auf ein Problem. Inspiriert von der Positiven Psychologie  also der Wissenschaft des glücklichen Lebens wollte ich beginnen, jeden Abend drei gute Dinge aufzuschreiben, die am Tag passiert sind. Dies ist eine der besterforschten Übungen zur Steigerung des Wohlbefindens. Da mein Alltag zu dieser Zeit sehr vollgepackt war, sehnte ich mich für diese Übung nach einer festen Routine und einfachen Struktur. Ein Terminkalender, in dem für jeden Tag drei Zeilen für die drei guten Dinge vorgedruckt sind und den ich ohnehin immer dabei habe, erschien mir dafür perfekt. Also begab ich mich auf die Suche  ohne Erfolg. 

 #3 Positive Psychologie

Schon lange an psychologischen Themen interessiert und auch ein bisschen auf der Suche nach dem "mehr" im Leben, vertiefte ich in den letzten zwei Jahren meine Auseinandersetzung mit der Positiven Psychologie  erst durch meine Ausbildung zur zertifizierten Anwenderin und dann zum zertifizierten systemischen Coach der Positiven Psychologie. Begeistert stellte ich fest, welch großer Schatz an wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden zur Gestaltung eines erfüllten Lebens existiert weit über die täglichen drei guten Dinge hinaus. In der Ausbildungszeit habe ich es als sehr kraftgebend erlebt, durch unterschiedliche Übungen tiefgehend mit mir in Kontakt zu kommen, mir bewusster zu werden, was mich ausmacht und diese Erkenntnisse  in unterschiedlichen Lebenssituationen für mich zu nutzen. Die Ausbildungen haben meinem Leben einen noch freudigeren Dreh gegeben (auch wenn ich sagen kann, dass ich es schon vorher ziemlich gut getroffen hatte :)).
Schon bald wurde es mir zu einem Herzensanliegen, auch andere dabei zu unterstützen, ein Stück von diesem "mehr" – persönliches Wachstum, Lebensfreude und Begeisterung, den Blick auf das Positive im eigenen Leben – für sich zu finden. 

 > Herzensanliegen + Kalenderbegeisterung: Vorhang auf für Positive Tage!

Viel Spaß mit Positive Tage und liebe Grüße,

Steffi